EXPERTENTIPP Expertentelefon \"Osteoporose“ am 05.02.2015

Osteoporose: Knochenbrüchen wirksam vorbeugen

Ursachen und Prävention aus Sicht des Orthopäden

(djd). Stürze sind immer gefährlich – und durch Glätte, Nässe und Dunkelheit ist die Gefahr besonders hoch. Menschen mit Osteoporose können sich bei einer „Rutschpartie“ besonders schnell einen Knochenbruch zuziehen. Doch wie kann man sich am besten dagegen schützen? „Stürze sind oft Folge mangelnder Koordination“, meint dazu Dr. med. Joachim Cassens, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Sportmediziner und DVO Osteologe am Marburger Medizinischen Versorgungszentrum. „Die häufigsten Ursachen hierfür sind ein Mangel an Training oder auch ein erheblicher Vitamin-D-Mangel.“ Sei letzteres der Fall, sollten jüngere Menschen in den Herbst- und Wintermonaten 1.000 Einheiten Vitamin D3 täglich einnehmen, ältere sogar ganzjährig.

Neue Wege durch die Wechseljahre

Hormonelle Umstellung kann zu Beschwerden führen

(mpt-14/48750). Die Wechseljahre sind ein ganz normaler Abschnitt im Leben jeder Frau. Trotzdem kann die hormonelle Umstellung zu verschiedenen Beschwerden führen, etwa zu Hitzewallungen, Schwitzen, Stimmungstiefs, Schlafproblemen, Spannen in der Brust, Scheidentrockenheit oder Kopfschmerzen. Außerdem können weitere Gesundheitsrisiken auftreten, etwa eine verstärkte Neigung zu Osteoporose.

BERICHT Expertenchat \"Kniearthrose“ am 20.11.2014

Arthrose im Knie – wann muss man operieren?

Große Ratgeberaktion zum Thema Gelenkgesundheit per Chat mit führenden Experten

(djd). Arthrose ist in Deutschland die am meisten verbreitete Gelenkerkrankung. Oftmals ist das Knie betroffen. Die Ursachen und Symptome der Erkrankung sind sehr unterschiedlich – und auch die Behandlungsmöglichkeiten richten sich nicht nur nach dem Stadium der Arthrose, sondern auch nach individuellen Kriterien wie dem Alter und der Belastbarkeit des Betroffenen. Viele Fragen im Zusammenhang mit der Kniearthrose wurden den Experten im Chat auf www.experten-im-chat.de/kniearthrose gestellt:

EXPERTENTIPP Expertenchat \"Kniearthrose“ am 20.11.2014

Möglichst aktiv bleiben

Der Expertentipp zum Thema Sport und Kniearthrose

(djd).
Passionierte Sportler wollen auch dann aktiv bleiben, wenn sie unter einer beginnenden oder fortgeschrittenen Arthrose leiden. Aber welche Sportarten sind für Arthrosepatienten günstig und welche sollte man besser sein lassen? Dazu Professor Dr. med. Stefan Weiss, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Leitender Arzt der ARCUS Sportklinik Pforzheim: „Empfehlenswert sind alle Sportarten, bei denen das Gelenk bewegt wird, ohne dass Spitzenbelastungen und schnelle Richtungsänderungen auftreten: also Fahrradfahren, Schwimmen, Nordic Walking, Golfen, Wandern, vernünftiges Skifahren und Ähnliches.“ Weniger empfehlenswerte Sportarten seien Fußball, Squash, Badminton und alle Kontaktsportarten. „Ich würde den betroffenen Sportlern auf jeden Fall ein dosiertes Krafttraining der betroffenen Gelenke, am besten einmal unter physiotherapeutischer Anleitung, empfehlen“, so Professor Weiss.

Starke Knochen - auch nach der Menopause

Wenn die Östrogenproduktion versiegt, kann das Risiko für Knochenschwund steigen

(djd/pt). Osteoporose ist in Deutschland auf dem Vormarsch: Laut dem Kuratorium Knochengesundheit e. V. sind derzeit 26 Prozent der über 50-Jährigen betroffen - bereits in zehn Jahren werden aufgrund des demografischen Wandels 40 Prozent dieser Altersgruppe unter Knochenschwund leiden. Eine häufige Folge der Krankheit sind Knochenbrüche: Nach Angaben des Kuratoriums erleidet jedes Jahr etwa jeder 20. Osteoporose-Patient eine Fraktur - nicht selten mit dauerhaften Folgen für die Lebensqualität. Denn besonders Hüftgelenksbrüche führen oft zu bleibenden Bewegungseinschränkungen und schließlich zur Pflegebedürftigkeit

Geringe Knochendichte - selten Herzschwäche

Wer eine geringe Knochendichte und damit ein erhöhtes Osteoporose-Risiko hat, hat zugleich ein erhöhtes Herzinsuffizienz-Risiko.

BARCELONA. Die Korrelation zwischen Knochendichte und Herzinsuffizienz wurde in einer deutsch-britischen Studie untersucht, die jetzt beim Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Barcelona präsentiert wurde.